99 Dinge, die Sie kennen sollten‘
Arbeitsumgebungen müssen an diese neuen Gegebenheiten angepasst werden. Wenn man ihnen die Option gibt, werden mehr Menschen ganz gezielt entscheiden, wann und warum sie ins Büro gehen. Leesman, ein Unternehmen, das das Befinden von Angestellten beurteilt, nennt dies „zielgerichtete Anwesenheit“.
Es bedeutet, dass sich die Angestellten Gedanken machen, warum sie ins Büro gehen — für eine wichtige Besprechung, um sich direkt mit Ihrem Vorgesetzten auszutauschen oder um konzentriert und ungestört zu arbeiten —anstatt quasi automatisch dort hinzugehen. Zusammen zu sein ist zwar wichtig, sagen die Mitarbeitenden, das größte Problem im heutigen Büro ist aber der Mangel an Privatsphäre, um Einzelaufgaben zu erledigen.
Einige Unternehmen erforschen neue Arbeitsplatzkonzepte, andere halten an bestehenden Strategien fest. Wieder andere warten ab, bis mehr Menschen ins Büro zurückkehren oder sich hybride Arbeitsmuster stabilisieren, bevor sie Änderungen angehen. Unabhängig davon, wo Sie sich hier sehen - die Bedürfnisse der Menschen haben sich verändert, ihre Arbeit hat sich verändert und es braucht grundlegende Anpassungen am Arbeitsplatz.
Gleiche Erfahrungen für alle ermöglichen. Gestalten Sie Räume, die jeden unterstützen (vor Ort und zugeschaltet) und die unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht werden.
Engagement
Gestalten Sie so, dass sich jeder einbringen und engagieren kann. Schaffen Sie in verschiedene Settings, die den Menschen helfen, allein oder gemeinsam bestmöglich zu arbeiten.
Einfache Nutzbarkeit
Raum und Technologie müssen einfach zu handhaben sein. Bieten Sie eine Auswahl virtueller und analoger Elemente, die sich unkompliziert nutzen und steuern lassen. Schaffen Sie die Bedingungen für einen nahtlosen Übergang zwischen Arbeitsmodi und Umgebungen.
Räume sollten so gestaltet werden, dass sie sowohl Einzel- als auch Gruppenarbeit unterstützen und den Mitarbeitern fließende Wechsel zwischen diesen Arbeitsformen ermöglichen.
Unternehmen, Teams und einzelne Mitarbeiter müssen jetzt flexibler sein. Deshalb sollten Räume am besten ohne fest verbaute Elemente und Möbel angelegt werden - der Fokus sollte stattdessen auch Anpassbarkeit und Flexibilität liegen.
Aufgrund der außerordentlichen Flexibilität offener Arbeitsumgebungen wird in diesen Bereichen mehr Zusammenarbeit stattfinden. Gleichzeitig wünschen sich die Menschen mehr Mitspracherecht in Bezug auf (physische) Grenzen und Zugang zu privaten, abgeschirmten Räumen, besonders für Video-Calls.
Darum geht es letztlich am hybriden Arbeitsplatz. Technologie und Raum müssen ganzheitlich betrachtet werden.
Diese Auswahl an Räumen berücksichtigt die Bedürfnisse von ‚Ich‘ und ‚Wir‘ und gibt den Mitarbeitenden die Möglichkeit, selbst über ihre Privatsphäre und ihren Komfort zu entscheiden.
Flexible Settings, mobile Tools und Technologie unterstützen sowohl Teams vor Ort als auch verteilte Teams.
Ein bewusster und flexibler Mix aus Einzelarbeitsplätzen und gemeinsam genutzten Bereichen stärkt das Gemeinschafts- und Zugehörigkeitsgefühl.
Leistungsfähige, anpassbare Bereiche bieten Lernmöglichkeiten für Personen vor Ort und räumlich verteilte Gruppen.
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