Anwendungsbeispiele
Nutzung von Raum
Nutzung von Raum
Die Flächen von Fluren, Lounges und anderen allgemeinen Bereichen wirksam einzusetzen, ist einfach: Schaffen Sie die Voraussetzungen für Entscheidungsfreiheit, Komfort und Zusammenarbeit. Diese drei Faktoren können den einfachsten Übergangsbereich in einen multifunktionalen Arbeitsort verwandeln, der den Studierenden viel Platz bietet und das selbstbestimmte Lernen fördert.
Kollaborative Räume
Kollaborative Räume
Wahlmöglichkeiten für Teams
Egal, ob Tische in Stehhöhe oder bequeme Sitzgelegenheiten – B-Free bietet den Studierenden eine große Auswahl an Orten für all ihre Bedürfnisse, ob alleine oder mit anderen.
Entscheidungsfreiheit
Dieser In-Between-Bereich bietet eine einzigartige Lounge-Atmosphäre mit Sitzmöbeln und Tischen mit integrierten Steckdosen auf der einen sowie kleinen Tischen auf der anderen Seite, die es Lehrenden und Studierenden ermöglichen, selbst den geeigneten Arbeitsort zu wählen.
Hybrides Lernen
Hybrides Lernen
Dieser Raum fördert informelle Interaktionen und eignet sich perfekt für Forschungsprojekte, wenn Studierende beispielsweise standortferne Spezialisten oder ein anderes Team kontaktieren möchten.
- Die große Konfiguration mit HD-Videokonferenzsystem erleichtert den Studierenden die Zusammenarbeit und die Vernetzung über Standortgrenzen hinweg.
- media:scape Lounge sorgt mit variablen Rückwänden für den gewünschten Sichtschutz.
- Das fest installierte Whiteboard bietet mit seiner vertikalen Oberfläche ausreichend Platz für spontane Ideenpräsentationen.
Vor- und Nachbereitung
Vor- und Nachbereitung
Lernen ist nicht ausschließlich auf die Vorlesungen beschränkt. In-Between-Bereiche vor den Unterrichtsräumen bieten genug Platz, um vor oder nach Lehrveranstaltungen zusammen oder allein zu arbeiten.
- Der media:scape Kiosk fördert die Zusammenarbeit und den Unterricht, sowohl vor als auch nach der Vorlesung.
- Die Sichtschutzwände schirmen die Nutzer während HD-Videokonferenzen ab.
- Gepolsterte Sitzmöbel bieten angenehme Sitzgelegenheiten, um sich niederzulassen, falls man mal zu früh dran ist.
Komfort Zone
Komfort Zone
Dieser Lounge-Bereich intensiviert den sozialen Austausch und ermöglicht es den Studenten, sich gezielt oder spontan mit Lehrenden und Kommilitonen zu vernetzen.
Forschung & Erkenntnisse
Beobachtungen
Beobachtungen
WAS WIR BEOBACHTET HABEN
WLAN und mobile Technik bringen Information und Kommunikation auch in den abgelegensten Punkt des Campus, und machen jeden Ort zum potenziellen Lernort.
In Gruppen arbeitende Studierende verlassen nicht selten die Vorlesungs- und Seminarräume, um in Bereiche zu gehen, die die Teamarbeit besser unterstützen.
Lounge-Bereiche sind zwar bequem, doch meist nur für einen einzigen Zweck entwickelt. In Fluren gibt es in der Regel keine Sitzgelegenheiten oder Arbeitsflächen, an denen Studenten und Dozierende vor oder nach dem Unterricht zusammenarbeiten können.
Studierende mit mobilen Geräten brauchen Stromzugänge, dennoch gibt es in den Gebäuden meistens zu wenige davon.
WAS UNS ZU OHREN KAM
„Der loungeartige Gemeinschaftsbereich im Flur ist der einzige Ort auf dem ganzen Campus, wo man immer Leute trifft, selbst in den Semesterferien.“
-Universitätsdirektor, Bereich Planen und Bauen
Lernen kann überall stattfinden
Lernen kann überall stattfinden
Lernen kann und soll überall auf dem Campus stattfinden: in den Vorlesungs- und Seminarräumen, der Bibliothek, den Büros der Fachbereiche. Zwischen diesen Orten befinden sich Lounges, Flure und andere informelle Bereiche, die oft nur Durchgangszonen sind. Dabei könnten sie flexible, einladende Lernorte für einzelne Studierende oder Gruppen sein – und das Potenzial wertvoller Grundrissfläche dadurch auf intelligente Weise ausschöpfen.
Lounge-Bereiche können aber auch große Anziehungspunkte sein, Orte, an denen sich Studierende treffen und zusammenarbeiten und dabei das ausbilden, was auf einem Campus als wertvollstes Gut gilt: die Gemeinschaft. Diese Bereiche verfügen über eine bemerkenswerte Energie und Aktivität. Selbst kleine Lounges können voll vom Enthusiasmus kleiner Teams oder einzelner Studierender sein, die hier angeregte Gespräche führen.
Um solche Übergangsbereiche in Lernorte zu verwandeln, sollten diese in Bezug auf ihr Potenzial hinsichtlich Entscheidungsfreiheit, Komfort und Zusammenarbeit überprüft werden.
Entscheidungsfreiheit
Entscheidungsfreiheit
Geben Sie den Studierenden die Möglichkeit, selbst darüber zu entscheiden, wie sie den Raum nutzen und wo bzw. wie sie Möblierungen einsetzen wollen. Schaffen Sie Plätze, die sich für zurückgezogenes Studieren ebenso eignen wie für Gruppenarbeit, um die Studierenden beim Arbeiten allein, zu zweit oder in Teams zu unterstützen.
Komfort
Komfort
Traditionelle Sitzmöbel und Wartezimmerstühle aus Hartholz sind nur begrenzt nutzbar, und eignen sich auch kaum für jene Arbeiten, die in heutigen Übergangsbereichen erledigt werden. Lernen umfasst eine Vielzahl von Arbeitsstilen: z.B. kurze Gespräche im Stehen, zu Diskussionen versammelte Gruppen oder lange Projektarbeitssitzungen rund um einen Tisch voller Unterlagen.
Menschen fühlen sich immer dann am wohlsten (und sind dann auch am produktivsten), wenn sie sich auf einem Stuhl frei bewegen können und sich trotzdem gut unterstützt fühlen. Oder wenn sich Möbel einfach verstellen lassen, um vielfältigen Arbeitsweisen und Arbeitshaltungen gerecht zu werden.
Zusammenarbeit
Zusammenarbeit
Häufig wird die Chance verpasst, Übergangsbereiche so zu gestalten, dass sie sich auch für Projektarbeiten eignen, die längst zum integralen Bestandteil vieler Vorlesungen zählen.
Studierende brauchen Hilfsmittel, die das gemeinsame Lernen vor und nach dem Unterricht fördern: z.B. brauchbare Methoden zum Teilen von digitalen und analogen Inhalten; Tools zum Brainstorming wie etwa Whiteboards oder Pinnwände; Arbeitsflächen, die genug Platz für Computer, Bücher und anderes Material bieten.
Tipps für In-Between- Arbeitsbereiche
ZURÜCKGEZOGEN/EINZELN
- Möblierungen sollten die unterschiedlichen Körperhaltungen berücksichtigen, die Studenten einnehmen, während sie studieren und arbeiten: stehen, zurücklehnen, am Tisch arbeiten, im Sitzen mit anderen diskutieren, sich über eine Tastatur beugen, entspannt lesen etc.
- Sorgen Sie für Arbeitsinseln, Studierende nutzen gerne diese Orte, weil sie größere Arbeitsflächen und mehr Privatsphäre bieten.
- Schaffen Sie Räume, in denen sich Studenten den ganzen Tag über konzentrieren und fokussieren können.
ERREICHBAR/EINZELN
- Verbindungsgänge mit Fenstern und Tageslicht ziehen Studenten an und können leicht mit Tischen, Arbeitsinseln und bequemen Sitzmöbeln ausgestattet werden.
- Sorgen Sie für genügend Möglichkeiten der Stromversorgung: Es ist fast unmöglich, den technisch versierten Studierenden von heute zu viele Steckdosen zu bieten.
ZURÜCKGEZOGEN/GEMEINSAM
- Whiteboards sowie Lounge-Sitzmöbel mit Schreibtablaren oder Arbeitsflächen lassen auch in weitläufigen Umgebungen kleine zurückgezogene Bereiche entstehen.
- Tragbare Whiteboards sind ebenso kostengünstige wie nützliche Hilfsmittel für Gruppen, die Inhalte generieren oder auswerten.
- Kleine Projekträume in der Nähe offener Flächen bieten Arbeitsplätze für Studententeams. 4 Mobile Tische und Stühle auf Rollen, tragbare Whiteboards sowie stapelbare oder ineinander schiebbare Sitzmöbel lassen sich schnell nach Vorlieben und Aufgaben der Nutzer konfigurieren.
ERREICHBAR/GEMEINSAM
- Dozierende und Studierende müssen ihre Räume nach dem Unterricht üblicherweise schnell verlassen, um Platz für die nächste Gruppe zu machen. Kleine Gemeinschaftsbereiche im Flur laden die Studierenden dazu ein, im Unterricht begonnene Diskussionen fortzusetzen.
- Informelle Sitzbereiche in der Nähe der Vorlesungs- und Seminarräume ermöglichen es Studierenden, sich vor und nach dem Unterricht zu treffen.
- Schaffen Sie Flure mit Nischen, in denen sich Dozierende und Studierende aufhalten können, die aus den Klassenzimmern kommen oder dorthin gehen.
- Die Möglichkeit zu Körperhaltungswechseln unterstützt Studenten in ihrer persönlichen Arbeitsweise und fördert die Zusammenarbeit von kleineren und größeren Gruppen.
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AKTIVE LERNUMGEBUNGEN
Studenten bereiten sich auf eine Zukunft vor, die niemand vorhersehen kann und auf Jobs, die es häufig noch nicht einmal gibt. Interessanterweise reagieren Dozenten auf das Angebot mit gelassener Offenheit. Erstmals seit Jahrzehnten zeigen sich signifikante Fortschritte in der Unterrichtsweise und zwar bei allen Schultypen, von der Grundschule bis hin zu postsekundären Bildungseinrichtungen. Dozenten entdecken lernzentrierte Ansätze für sich und binden aktive Lernmethoden sowie moderne Technologie für pädagogische Strategien in ihren Unterricht ein.
360° MAGAZIN: learning AUSGABE
Diese Learning Ausgabe ist eine Sammlung von 360° Artikel, welche u.a. Designprinzipien, Produktideen und Applikationen beinhaltet, mit dem Ziel, Studierende erfolgreicher zu machen. Die Geschichten zeigen, dass aktive Lernumgebungen das Engagement der Studierenden steigern und Sie darauf vorbereitet, in einer kreativen Ökonomie Erfolg zu haben.
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Steelcase Learning ist Teil der Markenfamilie von Steelcase und verfolgt das Ziel, Lernende und Lehrende mit flexiblen, vielseitigen und effizienten Lernumgebungen bestmöglich zu unterstützen – und zwar überall dort, wo Lernen stattfindet. Basierend auf umfassender Forschung entwickelt Steelcase Learning innovative Produktlösungen, die den Ansprüchen einer neuen Generation von Lernenden umfassend gerecht werden und zu intelligenten „Ökosystemen aktiven Lernens“ kombiniert werden können. Auf diese Weise leistet Steelcase Learning einen wesentlichen Beitrag zum Lernerfolg.