Zusammenarbeit

Was wir von Angestellten über Zusammenarbeit erfahren haben

Unsere globale Studie zeigt - Angestellte auf der ganzen Welt wünschen sich die gleichen Dinge, um erfolgreich zusammenarbeiten zu können.

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Zusammenarbeit ist für meine Arbeit wichtig, weil…

„es fast unmöglich ist, Probleme ohne das Team zu lösen.“
„so alles abgestimmt ist und jeder weiß, was er zu tun hat.“
„dadurch Vertrauen entsteht.“

Egal, wo auf der Welt – neue Forschungsergebnisse belegen, dass die Rahmenbedingungen für gute Zusammenarbeit universell sind. Im Rahmen der Steelcase Active Collaboration Study 2019* wurden mehr als 3.000 Mitglieder der Geschäftsleitung, Manager und einzelne Mitarbeiter von Unternehmen verschiedener Größen in Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, den USA und dem Vereinigten Königreich befragt. Active Collaboration, also aktive Zusammenarbeit, ist ein Konzept, das auf Steelcase-Forschungsergebnissen aus dem Bildungsbereich beruht. Hierbei sollen passive Verhaltensweisen durch aktive und engagierte Teilnahme abgelöst werden.

Die Teilnehmer der neuen Studie waren fast einstimmig (97 %) der Meinung, dass durch Teamarbeit bessere Ideen entwickelt werden. Die Ergebnisse der globalen Befragung zeigten, dass folgende Hindernisse der Zusammenarbeit besonders im Weg stehen: die Angestellten können nicht mit den richtigen Leuten in Verbindung treten, nicht auf benötigte Informationen zugreifen und haben mit veralteter Technologie und ständigen Ablenkungen zu kämpfen.

„Die Untersuchung zeigte auch, dass sich viele Mitarbeiter (72 %) bei der Teamarbeit gerne bewegen würden, allerdings deutlich weniger (53 %) die Möglichkeit dazu haben.“

Überraschenderweise waren die Antworten der Befragten unabhängig vom Alter sehr ähnlich. Eine genauere Betrachtung der Ergebnisse zeigt, was Unternehmen tun müssen, wenn sie gute Zusammenarbeit fördern möchten.

Besonders gute Zusammenarbeit

Steelcase wollte wissen: „Wenn die Zusammenarbeit besonders gut funktioniert – welche Faktoren sind dann erfüllt?“ Folgende Antworten wurden gegeben:

64 % – Die Teammitglieder hören einander zu

  • Mitarbeiter aus Australien und den USA finden diesen Punkt besonders wichtig (70 %)
  • Einzelne Mitarbeiter finden diesen Punkt sehr wichtig (67 %)
  • Mitarbeiter der größten Unternehmen finden diesen Punkt sehr wichtig (69 %)

60 % – Das Team hat eine gemeinsame Zielsetzung

  • Mitarbeiter aus Australien finden diesen Punkt besonders wichtig (66 %)
  • Einzelne Mitarbeiter sowie Manager und Führungskräfte finden diesen Punkt sehr wichtig (61 %)
  • Je größer das Unternehmen, umso wichtiger ist dieser Punkt (63 % bei mehr als 10.000 Angestellten)

52 % – Die richtigen Leute sind involviert

  • Mitarbeiter aus Australien finden diesen Punkt besonders wichtig (60 %)
  • Einzelne Mitarbeiter sowie Manager und Führungskräfte finden diesen Punkt sehr wichtig (52 %)
  • Je größer das Unternehmen, umso wichtiger ist dieser Punkt (54 % bei mehr als 5.000 Angestellten)

51 % – Die Teammitglieder können an die Arbeit der anderen anknüpfen

  • Mitarbeiter aus Australien (61 %) und den USA (60 %) finden diesen Punkt besonders wichtig
  • Mitglieder der Geschäftsleitung (54 %) und einzelne Mitarbeiter (53 %) finden diesen Punkt sehr wichtig
  • Dieser Punkt ist in großen Unternehmen besonders wichtig (57 % bei 5.001-10.000 Angestellten, 56 % bei mehr als 10.000 Angestellten)

49 % – Alle benötigten Informationen sind zugänglich

  • Mitarbeiter aus den USA finden diesen Punkt besonders wichtig (56 %)
  • Mitglieder der Geschäftsleitung (48 %) und Manager und Führungskräfte (47 %) finden diesen Punkt besonders wichtig
  • Angestellte in Unternehmen mittlerer Größe finden diesen Punkt besonders wichtig (50 % bei 5.001-10.000 Angestellten)

44 % – Das Team kann ohne Ablenkungen konzentriert arbeiten

  • Mitarbeiter aus Japan finden diesen Punkt weniger wichtig als Angestellte aus allen anderen Ländern (25 %)
  • Wenn man Japan aus der Betrachtung herausnimmt, steigt der weltweite Durchschnitt auf 48 %, was insbesondere an Australien liegt, wo dieser Punkt besonders wichtig ist (55 %)
  • Mitglieder der Geschäftsleitung finden diesen Punkt wichtiger als die beiden anderen befragten Gruppen (52 %)

43 % – Das Team kann relevante Informationen/Arbeitsergebnisse darstellen

  • Mitarbeiter aus Japan finden diesen Punkt weniger wichtig als Angestellte aus allen anderen Ländern (29%)
  • Wird Japan ausgenommen, steigt der weltweite Durchschnitt auf 46 %, insbesondere aufgrund der Ergebnisse aus Frankreich (51 %)
  • Mitglieder der Geschäftsleitung finden diesen Punkt wichtiger als die beiden anderen befragten Gruppen (47%)
  • Sowohl die kleinsten (45 %) als auch die größten (44 %) befragten Unternehmen finden diesen Punkt wichtig

Aktive Zusammenarbeit führt dazu, dass sich die Angestellten am Arbeitsplatz körperlich, geistig und emotional mehr bei der Ideengestaltung einbringen. Aufgrund der Vorteile der aktiven Zusammenarbeit gegenüber passiver Zusammenarbeit und nach Auswertung der Ergebnisse zu den Voraussetzungen für eine gute Zusammenarbeit, schlägt das Steelcase Applications Design Studio folgende Prinzipien vor, um Räume zur aktiven Zusammenarbeit zu gestalten:

Bewegung fördern – Einsatz kleinformatiger Möbel, um dem Team zu ermöglichen, den Raum an seine Bedürfnisse anzupassen und Angebot an Möbeln, die Anlehnen oder Stehen fördern.

Gleichberechtigte Mitwirkung fördern – Tools zur gemeinsamen Entwicklung von Lösungen anbieten, z.B. großflächige Lösungen zur Zusammenarbeit, um Ideen zu darzustellen und es allen gleichermaßen zu ermöglichen, sich einzubringen und miteinander zu interagieren.

Eine persönliche Verbindung zum Raum schaffen – Gestalten einer einladenden Umgebung und Schaffung von Räumen, die die Mitarbeiter mithilfe der integrierten Technologie zum Experimentieren anregen.

Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, was einer erfolgreichen Zusammenarbeit laut der Steelcase Active Collaboration Study 2019 im Wege steht und Sie die auf den Studienergebnissen basierenden Designprinzipien näher kennenlernen möchten, lesen Sie: Bessere Ideen schaffen: Aktiv werden.

*An der Umfragen nahmen u.a. Angestellte aus Australien, Frankreich, Deutschland, Japan, dem Vereinigten Königreich and den USA teil, darunter Führungskräfte und Mitglieder der Vorstandsebene, Manager oder Geschäftsführer und einzelne Mitarbeiter aus Unternehmen mit 501-1.000, 1.001-5.000, 5.001-10.000 und mehr als 10.000 Mitarbeitern.

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